Reinmodisstraße

Reinmodisstraße:

Seit dem neunten Jahrhundert bestand in Vreden ein Stift. In seiner Geschichte bot es vielen adligen Frauen eine Heimstatt – zumeist auf Zeit. Höchste Würdenträgerin des Stiftes war die Äbtissin. 1811 wurde es aufgehoben. Durch die Jahrhunderte gab es dem Raum Vreden wichtige Impulse, was viele Quellen und Zeugnisse belegen.

Reinmodis war die Frau des Billungers Wichmann III., dessen Beisetzung 1016 zur zweiten urkundlichen Erwähnung Vredens im Jahr 1016 führte.

(Karte: www.geodatenatlas.kreis-borken.de)